IfM-Studie: Zu viele Gründer geben vorzeitig auf

Gründer sind in aller Regel Menschen mit Elan und Biss. Dennoch gibt rund jeder Vierte seine Gründungspläne noch im Vorfeld ent­weder ganz auf oder verschiebt den Starttermin zumindest. Was sind die Gründe dafür? Sind die Abbrecher in Wahrheit gar keine Gründernaturen oder liegt es an den Rahmenbedingungen? Diesen Fragen widmet sich das Institut für Mittelstandsforschung (IfM) in Bonn in einer aktuellen Studie. Laut dieser haben 28 % der zu­nächst stark Gründungsinteressierten rund ein Jahr nach der erst­maligen Befragung auf einer Gründermesse die Umsetzung ihres Gründungsvorhabens abgebrochen. 30 % verfolgen ihre Gründungs­pläne zwar noch immer, haben aber den Start auf später verschoben.

Eine Analyse der Ursachen zeigt entgegen ersten Vermutungen, dass zwischen denjenigen, die die Gründung durchgezogen haben und denjenigen, die die Gründung abgebrochen oder hinausgeschoben haben, viele Gemeinsamkeiten bestehen – allerdings auch einige charakteristische Unterschiede.

Näheres zu den Gemeinsamkeiten und den Unterschieden ist in der Ausgabe 209 der Publikationsreihe IfM-Materialien nachzulesen. Die 46-seitige Publikation steht per Download kostenfrei im Internet zur Verfügung.

(IfM Bonn / ml)